Anstieg bei Impfschäden wirft wichtige Fragen auf
Der Anstieg angeblicher Corona-Impfschäden hat besorgniserregende Ausmaße angenommen, wie der Bericht von Christoph Hämmelmann aufzeigt. Allein in Rheinland-Pfalz sind mittlerweile mehr als 400 Meldungen von Menschen eingegangen, die dauerhafte Gesundheitsprobleme auf ihre Corona-Impfung zurückführen. Im Vergleich dazu wurden in den Jahren vor der Pandemie jährlich nur neun Personen registriert, die einen Impfschaden geltend machten. Die "Querdenker"-Fraktion könnte sich von diesen Zahlen bestätigt fühlen und die Sicherheit der Corona-Impfung in Frage stellen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass jede Impfung, ähnlich wie ein medizinischer Eingriff, ein gewisses Risiko birgt. Von Anfang an war klar, dass es vereinzelt Impfschäden geben könnte. In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, dass in kürzester Zeit eine außergewöhnlich große Anzahl von Menschen geimpft wurde, und gleichzeitig wurde intensiv über die Risiken von Impfungen diskutiert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass eine erhöhte Anzahl von Menschen Gesundheitsprobleme mit ihrer Immunisierung in Verbindung bringt. Allerdings bleibt offen, wie oft dieser Zusammenhang tatsächlich belegbar ist. Rechtsanwalt Jan Schabbeck vertritt in dieser Angelegenheit als Anwalt Personen, die ihre gesundheitlichen Probleme auf die Corona-Impfung zurückführen.
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